Report Veröffentlichung: Systemische Analyse der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Flüchtlinge, Migrant_innen und Asylsuchende in Zypern: Teil I – Ein Überblick

Die COVID-19 Pandemie hat Zypern hart getroffen. So wie anderenorts, sind schutzbedürftige Gruppen erheblich stärker betroffen als andere Teile der Bevölkerung. Die meisten Flüchtlinge, Migrant_innen und Asylsuchenden (FMA) leben auf der geteilten Insel in prekären Zuständen, folglich waren die Auswirkungen der Pandemie schwerwiegend für sie. In Kooperation mit der jungen NRO Project Phoenix, die versucht FMA zu stärken, erstellt die Friedrich-Ebert-Stiftung Zypern eine Reportserie, welche die Konsequenzen der COVID-19 Krise für FMA in Zypern analysiert.

Das Ziel der Serie ist die Schaffung eines Bewusstseins für die problematischen Verhältnisse, mit denen FMA täglich konfrontiert werden. Ebenso liegt der Fokus auf der Erarbeitung von Politikempfehlungen, um die Situation der FMA zu verbessern.

Da die Friedrich-Ebert-Stiftung Zypern und das Project Phoenix die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie strikt befolgen, wird diese Veranstaltung für die Öffentlichkeit online übertragen. Liveübertragungen werden auf unserer Facebookseite und in der neuen Medienrubrik unserer Homepage bereitgestellt. Über unsere Facebookseite wird es zudem möglich sein, Fragen an das Podium zu stellen.

 

Programm:

17:00 – 17:05: Eröffnungsansprache

Hubert Faustmann – Direktor der FES Zypern

 

17:05 – 17:30: Präsentation der Ergebnisse von Part 1 – Ein Überblick

Sarah Morsheimer und Hrishabh Sandilya – Forscher des Project Phoenix

 

17:30 – 17:45: Vorläufige Ergebnisse von Part 2 – Die COVID-19 Umfrage

Kyriaki Chatzipanagiotou – Forscher des Project Phoenix

 

17:45 – 19:00: Podiumsdiskussion und Q&A

Austausch über die Möglichkeiten die Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf diejenigen abzumildern, die am Rande der zypriotischen Gesellschaft leben

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